Barbara Innecken

Vita Barbara Innecken
Geb. 1952, Lehrerin und Sprachtherapeutin mit langjähriger Erfahrung im Schuldienst.
Seit 1994 Heilpraktikerin für Psychotherapie mit eigener Praxis.
Arbeitsschwerpunkte: Systemaufstellungen im Einzel- und Gruppensetting, Traumatherapie (Somatic Experiencing).
Lehrtätigkeit als Lehrtherapeutin für Systemaufstellungen (DGfS).
Seit 2004 Vertretung des von Eva Madelung begründeten Neuro-Imaginativen Gestaltens (NIG®).
Entwicklung von Weiterbildungen zum NIG® Practitioner und NIG® Master, Lehrtätigkeit an Weiterbildungsinstituten im In- und Ausland.
2010-2014 1.Vorsitzende der DGfS
2015 Gründerin und Leiterin des NIG® Instituts, Ausbildung von NIG® Dozenten.
Publikationen u.a.: Im Bilde sein (mit E.Madelung), Carl-Auer Verlag;
Weil ich euch beide liebe, Tredition Verlag; Beiträge in Sammelbänden
www.nig-institut.de www.barbara-innecken.de


Workshop:
Brückenbau: Konstruktivismus und Phänomenologie im NIG®


In dem von Eva Madelung entwickelten und von Barbara Innecken weiterentwickelten Neuro-Imaginativen Gestalten (NIG®) gehen wir davon aus,
dass die systemisch-konstruktivistische und die systemisch-phänomenologische Vorgehensweise sich gegenseitig ergänzen: sie wurden wie zwei Häuser einander gegenüberliegend am systemischen Fluss erbaut und sind durch die Brücke der Wechselwirkungen miteinander verbunden.
Mit dem NIG ist es uns möglich, auf beiden Seiten des Flusses zu arbeiten.
Im Fokus der systemisch-phänomenologischen Sichtweise steht die gefundene Wirklichkeit, wie sie beispielsweise in der Eingebundenheit in die jeweilige Herkunftsfamilie gegeben ist.
Die systemisch-konstruktivistische Sichtweise stellt die erfundene Wirklichkeit in den Vordergrund, hier geht es um Eigenständigkeit und Lebensgestaltung des Individuums im Rahmen unterschiedlicher Systeme.
Im NIG können beide Sichtweisen in fruchtbarer Wechselwirkung miteinander verbunden werden.
Der Workshop bietet neben theoretischen Grundlagen die Möglichkeit, den Umgang mit den beiden systemischen Häusern in praktischer Erprobung zu erleben.