PdS - Video Lektüre Kreis

VIDEO-Lektürekreis PdS

Wir haben Lust darauf, uns im Kreise interessierter Kolleginnen über wesentliche Themen der Aufstellungsarbeit tiefer auszutauschen. Das können zum Beispiel Texte aus den Aufstellungs-Bereichen: Feld, Transgenerationalität oder Phänomenologie sein, oder auch unsere Arbeit stark berührende Texte zu Trauma, Krieg, Identitäten und anderes.

Deshalb starten wir als Redaktion der PdS im Dezember einen Lektürekreis zu einem je (immer noch) aktuellen Thema. Grundlage wird ein allen zugänglicher Text aus unseren Archiv-Beständen sein, der auf den PdS-Seiten zu finden sein wird.

 

Nächster Termin offener Lektürekteis der PdS ist der 28.2.2023 - 19:00

Eingeladen sind wieder alle Interessierten, Mitglieder der DGfS, Aufsteller und Aufstellerinnen oder Mitglieder anderer Berufsgruppen. Die vorherige Teilnahme oder eine feste Zusage zur weiteren Teilnahme sind keine Vorbedingungen. Der offene Lektürekreis der PdS ist für alle Interessierten offen. Um den Zoom-Link für die Veranstaltung zu erhalten richten Sie Ihre Anfrage an die Redaktion: redaktion@praxis-der-systemaufstellung.de Der nächste Text den wir gemeinsam lesen wollen ist: "Die Wirkung von Sprache in der Aufstellungsarbeit" von Heiko Hinrichs. Er ist am 8.2.2021 im FORUM der PdS erschienen. Bitte vorher unbedingt lesen!! Was machen wir da?

In den treffenden Worten einer Teilnehmerin:
Ich sehe es inzwischen so:

In der Mitte der Text

Resonanz von jedem Einzelnen auf den Text,

Resonanz auf die Beiträge der andern/Dialog

Neue Sichtweisen auf den Text und

neue Erkenntnisse sind möglich durch die Beiträge der andern

 

Lauschen auf das Feld, das so entsteht

Wahrnehmen, was in der „leeren Mitte“ über dem Text entsteht

Wie in der Spitze einer Pyramide oder eines Zeltes -

Jeder, der mag, kann zu dieser höheren Mitte hinspüren,

In der Stille, ohne Worte - lauschen

Emergenz - Gruppenselbst - Raum für die Schöpferkraft

Neues kann sich zeigen.
H.W.

 

Ich füge in meinen Worten hinzu:

 ... in der Mitte liegt hier ein Text. Und diesem Text,

und auch dem Autor geben wir die volle Aufmerksamkeit, um ihn

nicht nur als Auslöser eigener Assoziationen, Gefühle und Ideen
zu nehmen.

 

Das ist immer auch ein Stück Arbeit und der Lohn ist es,

die überlesenen oder nicht verstandenen Stellen aufzuklären,

die eigenen Projektionen auf den Text gemeinsam mit anderen

abzubauen und ihn ein Stück mehr so zu sehen, wie er ist.

Nicht anders als mit einem Klienten geben wir uns Mühe und

schauen genau hin, lassen uns ein, um ihn besser zu verstehen.
Ein spannender und tief gehender gemeinsamer Prozess beginnt ...
 

O.N.